2013-10-09

Die erste Woche

Da ich nur 30GB pro Monat im WH verbrauchen darf, habe ich angefangen meine Serien aus dem Uninetz zu holen und dann daheim zu schauen. Hätte ich vorher gewusst, dass das Internet hier so ist, hätte ich mir eventuell ein anderes Wohnheim gesucht. Naja, was solls. Sobald ich fertig geschaut habe, was nicht mehr lange dauert, wird es sich auch wieder mäßigen.

Die ersten Tage ohne Koffein vergehen gut. Schwierig ist etwas zu finden worin ich Kekse eintauchen kann. Keine Lust auf Milch oder Kakao, deswegen habe ich mir mal Cafe Hag besorgt. Geht so.
Generell stellt sich ein Gefühl ein, dass da etwas fehlt. Aber das könnte auch der Sport- und Schimmhallenentzug sein, weil die doofe Halle erst am siebten Oktober wieder öffnet. Mein angeschlagener rechter Fuß dankt es mir dafür umso mehr.

Ernährungstechnisch ist es hier im Moment unspektakulär, da ich im Moment weder Geschirr noch Töpfe und Pfannen habe. Eine Tasse und ein Schneidebrett stehen zur Verfügung. Ich werde die nächsten Tage dem Ikea mal einen Besuch abstatten, um mich etwas besser auszustatten.
Gegessen wird Brot, Käse, Wurst, Kekse, Obst. Nichts besonderes, und im Restaurant war ich bisher noch nicht.
Ach ja, Bautzener Senf gibt es hier natürlich nicht, und da Senf wichtig ist, und sehr viele Sorten scheiße schmecken, habe ich mal einen Einheimischen gefragt welchen er gut findet. Trotzdem ins Klo gegriffen, bäh! (Dr. Schweitzer Sarepta). Nächstes mal dann ein Anderer.

Die nächste Zeit werde ich viel Zeit in den Beleg stecken, damit der fertig wird. Am dritten November will ich fertig sein. Thema ist: Entwicklung und Analyse von Barriere-Algorithmen. Zur Analyse nutze ich vor allem Modelchecking - das Steckenpferd meines Lehrstuhls.

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